Wenn Ärger also etwas ist, das mit den Dingen zu tun hat, die wir nicht (oder scheinbar nicht) ändern können, ist es das Beste, diese für den Moment einfach so hinzunehmen. Und – puff – Konflikt gelöst, Ärger futsch. Zumindest bei den Profis, also den Menschen unter uns, die sich in der Fähigkeit, achtsam zu sein geübt haben. Nichts anderes ist es, wenn man die Dinge erst einmal so annimmt, wie sie sich im Hier und Jetzt offenbaren. Das Ganze hat übrigens nichts mit „sich ergeben“ zu tun, sondern eher mit Kraft schöpfen, klar sehen und Handlungsmacht zurückgewinnen. Denn nur wer die Dinge akzeptiert, kann sich bewusst für eine Art des Umgangs damit entscheiden. Und plötzlich sind die scheinbar so unabänderlichen Situationen wieder voller Möglichkeiten. Probiert es doch mal aus!