Zeit zum Fasten – Wie kann ich am besten abnehmen, entschlacken, Ballast abwerfen?
Geht es Ihnen auch so? Nach dem ausgelassenen Feiern zu Karneval, Fasching und Co. hat man jetzt wirklich Lust, gesünder und entspannter zu Leben. Deshalb verzichten in der Fastenzeit viele für ein paar Wochen auf Alkohol oder Süßigkeiten. Manche nutzen auch diese Zeit, um zu entgiften und Gewicht zu verlieren – Detoxing auf Neudeutsch. Andere stellen ihre Ernährungsgewohnheiten komplett um. In einer neuen Blogreihe stellen wir Ihnen verschiedene Methoden zur Entgiftung und Änderung von Ernährungsgewohnheiten vor.
Teil 1: Die 5:2 Methode – Intermittierendes Fasten
Ich bin ein Mensch, der immer mit den Pfunden kämpfen muss. Deshalb ist die Fastenzeit auch für mich eine gute Gelegenheit, um ein wenig leichter in den Frühling zu kommen. Also auf geht’s in die Buchhandlung, um mir ein wenig Inspiration zu holen. Hier finde ich einen ganzen Tisch voller Bücher zur sogenannten ‚5:2 Methode’, auch intermittierendes Fasten genannt.
An zwei Tagen in der Woche dürfen Frauen nur 500 Kalorien zu sich nehmen. Die anderen Tage darf man ganz gewohnt Essen.
Männern werden 100 Kalorien mehr zugestanden – das nenne ich Diskriminierung 😉 Die Fastentage hören sich ganz schön hart an. Aber eigentlich sind sie sehr alltagstauglich. Einfach nur wenig essen kann ich, besonders am Arbeitsplatz, wo es sowieso schon mal stressig zugeht. In meinem Buch stehen leichte Rezepte aus Gemüse und Eiweiß, aber auch Tipps, welche Gerichte ich mir für die Mittagspause im Supermarkt kaufen kann. Salat und Hähnchenbrust-Aufschnitt zum Beispiel. Das ist besser als jeden Tag frisch einzukaufen und nach einem anstrengenden Tag ein aufwändiges Mahl zuzubereiten. Verstehen Sie das nicht falsch…
Ich koche für mein Leben gern, nur fehlt mir als berufstätige Mutter leider oft die Zeit.
In verschiedenen Büchern steht, dass diese Methode auch gesundheitlich unbedenklich ist. Im Gegenteil, das periodische Fasten soll dem Körper gut tun. Man soll sich sogar bei der Arbeit besser konzentrieren können und besser schlafen. Was ich mir nur schwierig vorgestellt habe, ist bei dem wenigen, was man isst, auch noch auf eine Mahlzeit zu verzichten, also nur zwei Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen. Aber das hat eigentlich heute schon bestens funktioniert. Den Vormittag ohne Mahlzeit habe ich gut überstanden. Und der leichte griechische Salat in der sonnigen Mittagspause hat lecker geschmeckt. Nächste Woche kann ich dann hoffentlich über Erfolge berichten!
Über die Autorin

- Eva ist schon ein ziemlicher Wirbelwind. Nicht umsonst hört sie oft von ihren Freundinnen: ‚Du bist schon wieder weg?’ und ‚Wie kriegst Du das nur alles unter einen Hut? Arbeiten, Zumba tanzen, auf Konzerte gehen, Freunde treffen, öfter mal wegfahren und Mama sein?’ Ihre Antwort ist darauf: ‚So bin ich einfach. Erstaunlicherweise ist mein Akku selten leer.’ Im Gegenteil: Aktivität, Sport und nette Gespräche sind für sie besonders wichtig für die Work-Life-Balance. Sie würde sich freuen, wenn ihre Begeisterung für Themen rund um aktive Wellness ansteckend wirkt.
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Diese Methode kann ich nur empfehle. Ich mache dieses ca. alle 2 Monate und entlaste somit meinen Körper. Es ist gar nicht so schwer, wie es sich anhört bzw. liest. Der Körper geht gut damit um und ich fühle mich danach „leichter“.
Das hört sich irgendwie sehr spannend an aber dann auch wieder sehr schwer. 500 Kalorien sind ja dann doch nicht sehr viel. Und an den anderen 5 Tagen kann man essen was man will ? Ich behaupte mal, man kann in den 5 Tagen so viel Unsinn zusammen essen, dass die 2 Tage auch keine Rolle mehr spielen. Aber das wäre ja das andere Extreme. Dennoch schwer vorzustellen. Aber ich lasse mich ja gerne eines besseren belehren und werde es selber mal ausprobieren.
Nette Grüße.
Ja, wie ich in diesem Artikel beschreibe, ist es wichtig einen eigenen Weg bzw. eigenen Stil zu finden. Wie es scheint hast du es geschafft.