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Der Stadtbummel mit Freunden, der Sprint zur Bahn oder der Fußweg zum Bäcker am Sonntagmorgen: Das sind – für die meisten von uns – Selbstverständlichkeiten. So einfach diese Aktivtäten uns vorkommen, so sind sie doch ein Meisterwerk unseres Körpers. Denn bei jedem Schritt arbeiten viele Muskeln, Sehnen, Knochen und Gelenke wie ein Uhrwerk zusammen. Unsere Gelenke nehmen wir jedoch als selbstverständlich wahr – schließlich spüren wir nach dem Sport idealerweise nur unsere müden Muskeln. Gerade den Gelenken widmen wir bei unseren Fitnessübungen wenig Beachtung. Dabei befinden sich insgesamt über 100 Gelenke in unserem Körper, die als Verbindungsstellen zwischen den 200 Knochen fungieren. Sie halten diese zusammen und sorgen für die Beweglichkeit unseres Körpers. Möglich ist dies, weil sie so flexibel sind – doch das macht sie wiederum auch verletzlich. Gelenkschonender Sport stärkt die Gelenke und hält sie fit.
Generell lässt sich zwischen fünf Gelenk-Arten differenzieren, die sich in ihrem Aufbau und somit in ihren Bewegungsmöglichkeiten unterscheiden. Sie haben alle jedoch einen Gelenkkopf sowie eine Gelenkpfanne, die mit Knorpel überzogen sind und perfekt aufeinanderliegen. Zwischen ihnen befindet sich der Gelenkspalt, gefüllt mit Gelenkschmiere. Er sorgt dafür, dass sich die Knorpel nicht reiben und so keine Abnutzung stattfindet. Das Gelenk ist umgeben von Bindegewebe, Muskeln und Sehnen. Zum Schutz der Gelenke finden sich an den Gelenken, die oft stark beansprucht werden, Schleimbeutel. Gefüllt mit Gelenkflüssigkeit bieten sie den Gelenken Puffer bei starker Beanspruchung und unterstützen beim Abfangen von Druck bei beispielsweise Sprüngen. Je nach Bewegungsart üben wir unterschiedlich stark Druck auf die Gelenke aus. Fangen die Gelenke an zu schmerzen, macht neben einer ärztlichen Behandlung insbesondere gelenkschonender Sport Sinn. So findet Bewegung ohne eine übermäßige Beanspruchung statt. Denn anders als früher angenommen ist es sinnvoll, auch Gelenke mit Erkrankungen nicht übermäßig zu schonen, sondern in Bewegung zu halten.
Vielen ist beispielsweise die Erkrankung Arthrose geläufig – und das am besten nur vom Hörensagen. Häufig betrifft diese insbesondere Gelenke, auf denen tagtäglich viel Gewicht lastet wie den Knien oder Hüften. Ist jemand selbst betroffen, gilt es stetig gelenkschonende Sportarten in den Alltag zu integrieren. Bewegung ist somit ein probates Mittel, um die Gelenke weiterhin soweit es geht fit und geschmeidig zu halten. Regelmäßige Aktivitäten stärken sie und sorgen mithilfe des dadurch bedingten Aufbaus von Muskelmasse für zusätzlichen Halt. Zugleich regen körperliche Aktivitäten den Stoffwechsel und den Blutkreislauf an. Dies sorgt für eine bessere Nährstoff- und Blutversorgung der Gelenke. Unterschiedliche gelenkschonende Sportarten können Interessierte beispielsweise im Rahmen eines Wellnessurlaubs ausprobieren. Während im Alltag oft wenig Zeit für das Ausprobieren neuer Sportarten bleibt, können Gäste ein Wellnesshotel finden, in dem sie sich einige Zeit ganzheitlich der Stärkung ihres Körpers widmen. Und nicht nur für alle jene mit Erkrankungen der Gelenke eignet sich gelenkschonender Sport als sportlicher Ausgleich super, sondern auch für alle anderen. Denn hin und wieder tut es einfach gut, die Gelenke ein wenig zu entlasten. Einige Beispiele für gelenkschonende Sportarten möchten wir im Folgenden vorstellen:
Sanft ausgeführte Bewegungen im Wasser gelten als sehr gelenkschonende Sportart. Grund dafür ist der Auftrieb, der vor harten Krafteinwirkungen auf die Gelenke schützt. Daher eignet sich die sportliche Betätigung für alle jene, die bereits einige Zeit keine Art von gelenkschonendem Sport mehr betrieben haben oder solche, die bei anderen Sportarten Schmerzen in den Gelenken verspüren. Bei gelenkschonenden Sportarten im Wasser wie AquaFitness oder AquaGymnastik können Bewegungsfreudige beispielsweise ihren Sinn für Gleichgewicht und Koordination sowie ihre Beweglichkeit trainieren. Natürlich ist auch das klassische Schwimmen ein beliebter gelenkschonender Sport.
Beim Radfahren trägt das Fahrrad das eigene Körpergewicht und entlastet somit die Knie. Zugleich regt es durch die sportliche Betätigung den Kreislauf an und fordert den Stoffwechsel. Die Füße stoßen bei den rhythmisch runden Radfahr-Bewegungen nicht auf den Boden. Das führt zu einer Entlastung der Knie- und Hüftgelenke. So vielfältig die Landschaften Deutschlands, Österreichs und Südtirol sind, so vielseitig sind auch die Möglichkeiten für Radtouren. Aktiv mit dem Rad kann dabei vieles bedeuten: Ebene Regionen laden zu gemütlichen Fahrten entlang von Wiesen und Wäldern ein, während stärker trainierte Sportler mit ihrem Rad hügelige Gebirgslandschaften durchqueren. Wichtig ist immer nur, das individuell angemessene Maß zwischen Förderung und Überforderung der Gelenke zu finden. Viele Wellnesshoteliers bieten Gästen im Wellnessurlaub auch Leihräder – und das vom gut ausgerüsteten Fahrrad bis hin zum modernen E-Bike – an. Dann heißt es nur noch: Auf den Sattel steigen, in die Pedale treten und die Region entdecken!
Das Wetter ist schlecht, aber die Fitnesseinheit soll trotzdem stattfinden? Ein beliebtes Gerät für gelenkschonenden Sport ist der Crosstrainer. Die Beine führen dabei vorgegebene Bewegungsabläufe auf zwei großen Pedalen aus. Diese definieren die Muskelpartien, überbeanspruchen sie aber nicht. Der Crosstrainer gibt dem Sportler elliptische Bewegungen vor. So entsteht nicht die Möglichkeit, dass unerwartete Bewegungen wie beim Sport im Freien Druck auf die Kniegelenke ausüben. Die Bewegungen von Sportlern auf dem Crosstrainer ähneln denen von Skilangläufern. Die dort übliche Armarbeit wird oft durch zwei Griffstangen simuliert, die der Sportler mit den Händen greift und die synchron zu den Bewegungen der Beine stattfindet. Wintersport indoor – und das bei jedem Wetter!
Die Regelmäßigkeit macht’s! Wiederkehrende Trainingseinheiten haben einen wesentlich positiveren Effekt als vereinzelt zu versuchen, Höchstleistungen zu erbringen.
Bei einer Erkrankung oder anhaltenden Schmerzen sollte immer ein Arzt aufgesucht werden, der das Schmerzensbild individuell untersucht. Aufbauend auf der Diagnose können so sportliche Maßnahmen empfohlen werden.
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