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Yoga liegt schon seit längerer Zeit voll im Trend und erfreut sich auch hier in Deutschland an immer größerer Beliebtheit. Allerdings kann es für Anfänger manchmal etwas schwierig sein, sich über all die verschiedenen Yoga Stile einen Überblick zu verschaffen. Diese zweiteilige Blogserie soll ein bisschen Licht ins Dunkel bringen und dazu animieren, den inneren Schweinehund zu überwinden und Yoga einfach mal auszuprobieren.
Los geht’s heute mit Yoga Stilen die jeder ambitionierte Yogi ohne Vorkenntnisse ausüben kann und mit den positiven Eigenschaften der indischen Lehre.
In allererster Linie steigert Yoga wie jede andere Sportart auch, das Wohlbefinden und Körpergefühl. Zusätzlich werden dem Yoga aber noch viele andere positive Begleiterscheinungen zugeschrieben, wie zum Beispiel die Förderung der Konzentration. Im Alltag sind wir oftmals abgelenkt und es fällt uns schwer uns zu konzentrieren. Ein geübter Yogi kann in solchen Situationen einfach an die letzte Yogaeinheit zurück denken und für einen kurzen Moment abschalten um sich dann wieder voll und ganz auf die Arbeit zu konzentrieren.
Yoga wird als Einheit zwischen Körper, Geist und Seele definiert. Wer diese Sportart praktiziert, gibt sich dem Moment hin, ohne sich ablenken oder hetzen zu lassen. Das ist nicht nur eine schöne Abwechslung zur heutigen Schnelllebigkeit sondern fördert auch noch unsere Geduld. Wer jetzt noch nicht ganz überzeugt ist: Hier kommt das letzte schlagende Argument! Neben all den obengenannten positiven Effekten, kann Yoga den Körper sogar bis zu einem gewissen Grad entgiften. Egal welchen Yoga Stil du praktizierst, bei den Übungen werden Verdauungsorgane, Nieren und Leber stimuliert, Organe die maßgeblich zur Entgiftung des Körpers beitragen. Neben den Körperübungen (Asanas) stehen zusätzlich Atemübungen (Pranayama) beim Yoga im Vordergrund die für eine erhöhte Sauerstoffzufuhr sorgen und somit das Blut reinigen.
Bevor ich jetzt loslege und die einzelnen Yoga Stile erläutere, kann ich schon mal vorweg nehmen, dass die meisten Yoga Stile auf den gleichen Übungen (Asanas) basieren. Allerdings hat jeder Yoga Stil ganz besonderen Eigenschaften und Stärken.
Der wohl beliebteste Yoga Stil hier im Westen! Er eignet sich mit seinen langsamen und entspannenden Übungen super für Yogaanfänger.
Hatha lässt sich auf viele Weisen übersetzen. Zum einen bedeutet es „kraftvoll“ und „bewusst“ aber zum Beispiel auch „hartnäckig“ (Jeder, der Hatha Yoga schon einmal praktiziert hat, wird diese Übersetzung nach den Dehnübungen bestätigen können :-)).
Das Wort Hatha lässt sich aber auch splitten in Ha, was Sonne bedeutet und Tha, was für den Mond steht. So gegensätzlich wie Sonne und Mond sind die Energien die in unserem Körper beim Hatha Yoga zusammen fließen. Ziel des Yoga Stils ist es, diese Energien freizusetzen.
Eine klassische Hatha Stunde besteht aus einfach nachzuahmenden Körperübungen (Asanas) und Atemübungen (Pranayama). Ziel hierbei ist es, sich auf das Hier und Jetzt einzulassen und Stress abzubauen. Langfristig stärkt Hatha Yoga Körper und Seele und hilft den Alltag entspannter zu bewältigen.
Die Wörter Yin und Yang kommen aus dem Chinesischen, wobei Yin für das Weibliche steht und Yang für das Männliche. Während das Yang Yoga einen dynamischen Yoga Stil bezeichnet, bildet das Yin Yoga einen ruhigeren, eher passiven Kontrast dazu. Hier ist zu beachten, dass die beiden Yoga Stile nicht in Konkurrenz zueinander stehen, sie bilden viel mehr eine Einheit: Das Eine kann nicht ohne das andere existieren.
Yin Yoga lässt uns zur Ruhe kommen und wird meist im Liegen oder Sitzen praktiziert. Der Fokus liegt auf den tieferen Schichten des Körpers, wie zum Beispiel dem Bindegewebe das beim dynamischen Yoga oftmals nicht erreicht wird. Yin Yogaeinheiten bestehen zum Großteil aus Atemübungen die dazu dienen optimal zu entspannen und die Muskeln zu lösen. Körperübungen werden jeweils 2 bis 5 Minuten gehalten, wobei du nicht sofort an deine Grenzen gehen solltest, da du dir sonst möglicherweise Verletzungen zuziehst. Ein besonderes Merkmal des Yin Yoga ist, dass alle Übungen mit rundem Rücken praktiziert werden. Dieser sorgt dafür, dass wir uns ganz besonders stark dehnen. Da mit zunehmendem Alter die Gelenke immer unflexibler werden, ist Yin Yoga eine tolle Methode um diesen Prozess vorzubeugen.
Kundalini Yoga wird auch „Yoga des Bewusstseins“ genannt. Es ist besonders spannend für diejenigen unter euch, die spirituelle Erfahrungen sammeln wollen. Traditionell wird bei diesem Yoga Stil übrigens weiße Kleidung getragen. Ein Kundalini Yoga Kurs besteht für gewöhnlich aus Körperübungen, Meditation und Mantras. Der Fokus liegt weniger auf den körperlichen Aspekten, als auf den geistigen und spirituellen. Auch hier spielt die Atmung wieder eine ganz besondere Rolle. Der Ablauf so einer Kundalini Yogaklasse ist wie folgt: Zu erst stimmt man sich mit einem Mantra ein, danach kommt eine Übungsreihe und daraufhin folgen Tiefenentspannung und Meditation. Diesem Yoga Stil werden viele positive Auswirkungen auf Körper und Geist zugeschrieben, wie zum Beispiel die Verbesserung der Ausdauer und Konzentration. Zusätzlich erlangt man eine straffere Körperhaltung und ist generell besser gelaunt. Es gibt sogar Leute die sagen, dass ihr ganzes Leben sich in positiver Weise durch Kundalini Yoga geändert hat, da sie nun viel bewusster leben.
Das ist übrigens auch das erklärte Hauptziel des Kundalini Yoga: Das Bewusstsein in einen Zustand des Erwachens zu versetzen.
Wer jetzt neugierig geworden ist und seinen Wellness-Urlaub mit ein paar Yogaeinheiten verbinden möchte, der kann bei uns auf der Website unter der Kategorie Aktiv-Camps/ Yogacamps vorbeischauen, dort gibt es viele tolle Angebote!
Hoffentlich konnte ich euch inspirieren und ein bisschen weiterhelfen. Nächste Woche folgt ein Blogeintrag über Yoga für Fortgeschrittene.
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