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Auch wenn es schon fast kitschig klingt, Wandern macht glücklich. Mit jedem Schritt lässt man den Alltagsstress weiter hinter sich, vergisst die unbeantworteten E-Mails, den fordernden Haushalt und vieles andere, was einen sonst gerne mal unter Druck setzt. Jeder Schritt auf federndem Waldboden, weichem Gras und erdigem Lehm trägt uns tiefer hinein in eine wunderbare Welt, in der die Sinne den Reizen der Natur nachspüren, der Körper sich wohlig einrichtet in seiner gleichförmigen Bewegung und unser Geist befreit loslassen kann. Das Schöne ist: Diese Welt liegt gleich nebenan – in Parks, auf Feldern und Wiesen, im Gebirge, an Seen und am Meer.
Immer mehr Menschen, so scheint es, gehen wandern. Zumindest glaubt man das, wenn sich jedes Jahr mehr Gleichgesinnte auf den eigenen Routen tummeln. Diesen Eindruck legen auch die Zahlen des Deutschen Wanderverbands nahe: Laut einer Studie zum Wandermarkt wandern inzwischen rund zwei Drittel aller Bundesbürger – von sechzehn bis ins hohe Alter, gelegentlich bis intensiv. Nach Jahren, in denen vor allem Fitness, Joggen und Radfahren als echter Bewegungssport mit Effekt galten, hat das Wandern wissenschaftlich aufgeholt. Universitäten weltweit erforschen heute dessen förderliche Auswirkungen auf Gesundheit, Körper und Geist. Ihr Ergebnis: Wandern ist eine der einfachsten Arten, sich gesund zu erhalten, Stress abzubauen und den Geist zu erholen. Wer selbst wandert, wird das bestätigen. Und man braucht nichts als ein Paar gute Schuhe, einen Rucksack und ein bisschen Zeit – das Abenteuer Natur wartet bereits an der nächsten Ecke.
Wenn man bedenkt, dass man beim Wandern, abhängig vom eigenen Körpergewicht, durchschnittlich 300 Kalorien pro Stunde verbraucht – bei starken Anstiegen sogar bis zu 500 – ist klar: Wandern ist mehr als Schlendern oder ödes Rumlatschen. Wandern kann im Gegenteil, je nach Intensität, problemlos als Sport durchgehen. Doch anders als beim Joggen werden beim Wandern die Gelenke kaum belastet und der Puls bleibt im moderaten, gefahrlosen Bereich. Die förderlichen Effekte sind dafür umso deutlicher: Die Herzfrequenz verringert sich, der Blutdruck pendelt sich auf ein gesundes Maß ein, zudem stabilisiert sich mit der Zeit auch das Gewicht. Wer regelmäßig wandert, dessen Körper passt sich an die (zwar moderate, aber dafür lang andauernde) Belastung an, indem er den Fettstoffwechsel zur Schonung der begrenzten Kohlehydratspeicher hochfährt. Und wer möchte nicht lieber großzügig sein Hüftgold verschwenden statt immer wieder Brote einwerfen zu müssen, um den Stoffwechsel am Laufen zu halten? Ein fantastischer Deal, finde ich!
Für viele wäre die Sache mit dem schmelzenden Hüftgold schon Anlass genug, um sich fürs Wandern zu begeistern. Und tatsächlich steht der Fitnessgewinn mit den entsprechenden körperlichen Effekten wie Gewichtsstabilisierung bei den Wanderern recht hoch im Kurs. Allerdings, so zeigen die Befragungen in der Eingangs genannten Studie zum Wandermarkt 2014, werden „weichere Faktoren“ wie Stressabbau oder den Kopf freibekommen heute öfter genannt als noch vor ein paar Jahren, wenn es um die Motive für das Wandern geht. Darin spiegeln sich mit hoher Wahrscheinlichkeit die Folgen der Digitalisierung, die inzwischen nicht nur den Arbeitsmarkt, sondern längst auch die Freizeit bestimmen: Hier verhindern Dauererreichbarkeit und beständiges Vernetztsein bisweilen, dass wir auch mal abschalten und wirklich entspannen. Die Sehnsucht nach einer Zeit ohne Internet, nach Digital Detox wächst entsprechend. Und auch da spielt das Wandern wieder seine Stärken aus: Wer durch Wälder stapft, in denen es nach Tannen duftet und wo glitzernde Spinnweben ein schützendes Dach spannen, wer nach einem langen Anstieg den Blick über die Weiten des Tals wandern lässt, ungläubig die überwundenen Höhenmeter bestaunt, der lebt so glücklich im Hier und Jetzt, dass er den Rest der Welt für einen Moment automatisch vergisst – oder im Zweifel schlicht kein Netz hat!
Demnächst im Wellnessblog:
Wir stellen euch die Wanderregionen vor, in denen ihr unsere Wellnesshotels findet. Diese liegen nämlich alle in der Natur – in den Alpen, dem Bayerischen Wald und Schwarzwald, in den Mittelgebirgen und Weinregionen, im Harz, an Seen, auf Inseln und an der Küste.
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