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Herbstzeit ist oft auch Erkältungszeit. Das Wetter wird unbeständiger und die Chance steigt, von einem Schauer nasskalt erwischt zu werden. Ist das Immunsystem jetzt geschwächt, zum Beispiel durch Stress, haben Viren leichtes Spiel. Doch glücklicherweise kann man dem mit einfachen Mitteln vorbeugen, Erkältungen verhindern und den Herbst gesund genießen. Wir haben für dich unsere besten Tipps aufbereitet:
Eine vitaminreiche Ernährung ist noch immer die Basis für ein gesundes Immunsystem und stärkt uns während der Erkältungszeit. Wie schön, dass jetzt im Herbst der Tisch so reich gedeckt ist und wir für unser Essen aus dem Vollen schöpfen können. Da wäre zum Beispiel unser Lieblingsobst Nummer Eins, der Apfel.
Seit Ende September werden die Früchte hierzulande wieder geerntet und sie sind richtige Vitaminbomben, die man praktischerweise als kleinen Snack zwischendurch überall hin mitnehmen kann.
Insbesondere Vitamin C, das in Äpfeln enthalten ist, ist entscheidend für die Stärkung des Immunsystems und spielt eine effektive Rolle bei der Vorbeugung von Erkältungen. Dieses lebenswichtige Antioxidans unterstützt die Funktion der weißen Blutkörperchen, die eine Schlüsselrolle im Kampf gegen Infektionen spielen. Da der menschliche Körper Vitamin C nicht selbst herstellen kann, ist es wichtig, es regelmäßig durch die Nahrung aufzunehmen. Neben Äpfeln sind Zitrusfrüchte, Kiwis, Beeren, Paprika und dunkelgrünes Blattgemüse reich an diesem Vitamin. Die gezielte Aufnahme dieser Vitamin C-reichen Lebensmittel während der herbstlichen Monate kann das Immunsystem stärken und dazu beitragen, die Anfälligkeit für Erkältungen zu verringern, sodass du die kältere Jahreszeit gesund und aktiv genießen kannst.
Wer mehr über gesunde Ernährung während der kalten Jahreszeit erfahren möchte, liest hier mehr dazu!
Gerade in den kühleren Monaten ist es wichtig auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, um Erkältungen vorzubeugen. Wenn die Temperaturen sinken, neigen viele von uns dazu, weniger zu trinken, da wir weniger Durst verspüren. Doch Hydratation spielt eine entscheidende Rolle für unser Immunsystem. Eine einfache und zugleich genussvolle Methode, den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen, ist das Trinken von Tee. Ob grüner, schwarzer oder Kräutertee – alle Sorten helfen, den Körper von innen zu wärmen und gleichzeitig das Immunsystem zu stärken. Besonders Tees wie Ingwer, Holunderblüte oder Lindenblüte sind bekannt für ihre wohltuenden Eigenschaften, die nicht nur den Körper hydratisieren, sondern auch vor winterlichen Krankheiten schützen können. Nehmt euch also einen Moment Zeit, genießt eine heiße Tasse Tee und tut gleichzeitig etwas Gutes für eure Gesundheit!
Stress ist bekanntlich Gift für unser Immunsystem. Aber leider können wir nicht jeder hektischen Situation ausweichen, wir müssen also Wege finden, um mit damit klar zu kommen. Auch hier entfalten kleine Hebel oft eine große Wirkung: Mittel Nummer Eins ist es, sich regelmäßig kurze Pausen zu gönnen. Angefangen von der Mittagspause, die man für einen kurzen Gang in den Park nutzen kann, über die fünfminütige Bildschirmpause bis hin zur Auszeit im Wellnesshotel – je häufiger wir bewusst entspannen, umso effektiver bewältigen wir Stress und stärken unsere Gesundheit.
Im Herbst sind Sauna, Bäder und Massagen besonders wohltuend und gute Mittel zur Stärkung der Abwehrkräfte in der Erkältungszeit. Doch der Wechsel von heißen und kalten Temperaturen hinterlässt nicht nur ein angenehmes Prickeln im Körper, er macht uns nebenbei auch fit für den Winter. Die Temperaturschwankungen bei Sauna und Co. weiten unsere Blutgefäße und pumpen so unsere Immunzellen bis in die äußersten Kapillaren – sprich dorthin, wo Viren uns zuerst angreifen: in die Schleimhäute von Mund, Rachen und Nase.
Während wir nachts in den Tiefen unserer Träume versinken, ist unser Körper alles andere als untätig. Gerade in diesen stillen Stunden leistet unser Immunsystem Schwerstarbeit, um unseren Körper zu regenerieren und zu stärken. Dieser natürliche Erneuerungsprozess ist entscheidend für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
Um diese nächtliche Regeneration zu optimieren, kann das richtige Schlafumfeld eine große Rolle spielen. Eine einfache, aber wirkungsvolle Maßnahme ist das Schlafen mit geöffnetem Fenster. Die Zufuhr von frischer Luft während der Nacht verbessert nicht nur die Luftqualität im Schlafzimmer, sondern fördert auch einen tieferen und erholsameren Schlaf. Frische Luft kann helfen, die CO2-Konzentration im Raum zu verringern und sorgt für eine bessere Sauerstoffversorgung des Körpers. Dies unterstützt das Immunsystem zusätzlich, indem es den Zellen hilft, effizienter zu arbeiten und den Körper effektiver zu reinigen.
Neben einer guten Luftzirkulation können auch gezielte Einschlafrituale dazu beitragen, die Qualität des Schlafes zu verbessern. Entspannungsübungen vor dem Schlafengehen, wie leichte Dehnungen, meditative Atemtechniken oder das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs, können den Geist beruhigen und den Übergang in den Schlaf erleichtern. Diese Praktiken helfen, die Sorgen des Tages loszulassen und den mentalen Stress zu reduzieren, was eine ruhige und entspannte Nacht fördert.
Indem wir solche Gewohnheiten in unsere Abendroutine integrieren, unterstützen wir unseren Körper dabei, sich in der Nacht vollständig zu regenerieren. Ein stärkeres Immunsystem, verbesserte mentale Gesundheit und erhöhte Tagesenergie sind nur einige der Vorteile, die ein guter Schlaf mit sich bringt.
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